Die richtige Ernährung für die Entwicklung Ihres Kindes

Kind mit Trauben,Kirschen und Ananas

Eine gesunde Entwicklung hängt von gesunder Ernährung ab. Schlechte oder falsche Ernährung beeinflusst die Entwicklung unserer Kinder. Oft leichter gesagt als getan. Keine Sorge: Sie können auch kritische kleine Esser für gesunde Vitamine & Co. begeistern.

Kind mit Trauben,Kirschen und Ananas

Gesunde Ernährung stellt einen wichtigen Bestandteil für die Entwicklung Ihres Kindes dar, © Gennadiy Poznyakov – Fotolia.com

Was essen Kinder am liebsten?

Süßigkeiten. Gemüse und Obst verschmähen Kinder oft. Warum sich das so verhält, bleibt für viele Eltern ein Rätsel. Wissenschaftler vermuten genetische Gründe für diese Vorlieben.  Unsere Vorfahrenhielten hielten süße Früchte für sichere Nahrung: Sie enthielten selten Gift, waren aber immer sehr energiereich.

Der genetische Hang zur Nascherei der Kinder wird heute nicht mit süßen Früchten gestillt: Auf dem Speiseplan stehen stattdessen Schokolade und Bonbons und ähnlichem gestillt. Statt gesunder Vitamine und Mineralien erhalten Kinder dadurch eine regelrechte Überdosis an Fett und Zucker. Kinder zwischen vier und sieben Jahren sollten beispielsweise nicht mehr als 1.500 Kalorien am Tag zu sich nehmen. 100 Gramm von den allseits beliebten Gummibärchen enthalten 332 Kalorien!

Schlechte Ernährung macht Kinder dumm

Doch nicht nur Süßes schadet Kindern. Viele essen Kohlenhydrate im Übermaß. Sie dienen als Energielieferant und liefern gleichzeitig Ballaststoffe. Viele Lebensmittel haben Nährstoffe zu bieten, die der Körper in Zucker umwandelt. Dazu gehören Lebensmittel wie:

  • geschälter Reis
  • Nudeln
  • Brötchen
  • Weißbrot

Fachleute sprechen hier von so genannten leeren Kalorien. Klar: Kinder, die sich auf diese Weise ernähren, erhalten zu wenig Vitamine und Mineralien. Doch gerade sie sind wichtig für die Entwicklung des Nachwuchses. Die körperliche wie geistige Entwicklung hängen davon ab.

Ein Eisenmangel wirkt sich merklich auf die Intelligenz des Kindes aus. Das ergab ein Test der amerikanischen Gesundheitsbehörde während des Gesundheitsüberwachungsprogramms (NHANES). Der Grund: der Körper braucht Eisen, um rote Blutkörperchen zu bilden. Nur wenn sie in ausreichender Menge im Blut enthalten sind, wird das Gehirn optimal mit Sauerstoff versorgt.

Gegen falsche Ernährung: Geduld und Kräutersäfte

Wer einen kleinen Suppenkasper sein eigen nennt, darf eine weitere Zutat nicht vergessen: Geduld. Von heute auf morgen wird kein Kind seine Essgewohnheiten ändern. Bis es soweit ist, empfiehlt es sich mit kleinen Extras Mangelerscheinungen zu vermeiden.

Bewährt haben sich hier Kuren mit Kräutersäften. Sie enthalten natürliche Vitamine und auf die Bedürfnisse des Körpers abgestimmtes Eisen. Fehler in der Ernährung können Sie verhüten: Lassen Sie Kohlenhydrate und Fett nur in Maßen auf den Esstisch kommen. Dazu gehören beispielsweise:

  • Getreide
  • Gemüse
  • Obst oder Kartoffeln
  • Fleisch sowie Fisch

geschrieben von: Ja zum Kind

Kategorien: Ernährung